SEIT 1831

Landsmannschaft Teutonia
München im CC

MEHR ALS NUR STUDIEREN – Gemeinschaft, Unterstützung & echte Freundschaften fürs Leben.

Das sind wir

Die Landsmannschaft Teutonia ist eine traditionsreiche Studentenverbindung im Herzen Münchens und besteht seit fast 200 Jahren. Über 120 aktive und ehemalige Mitglieder bilden eine generationenübergreifende Gemeinschaft.

Wir stehen für Toleranz, Offenheit und politische Unabhängigkeit. Unsere Mitglieder studieren an verschiedenen Münchner Hochschulen und unterstützen sich im Studium ebenso wie darüber hinaus. Persönliche Entwicklung, Verantwortungsbewusstsein und Engagement stehen bei uns im Mittelpunkt.

Ob akademische Seminare, kulturelle Ausflüge oder gesellige Feste – bei Teutonia pflegen wir ein lebendiges Verbindungsleben, in dem der Zusammenhalt und die Freude am Miteinander nicht zu kurz kommen.

Wieso Teutonia München?

Freundschaften fürs Leben

Bei uns entstehen tiefe Freundschaften, die weit über das Studium hinaus Bestand haben.

Starkes Netzwerk

Ob in München oder deutschlandweit – das Verbindungsnetzwerk öffnet Türen im Studium, Beruf und Leben.

München als Stadt

München bietet mit Top-Unis und einem einzigartigen Stadtleben die perfekte Umgebung für deine Studienzeit.

Wohnen im Herzen der Maxvorstadt

Im Teutonenhaus wohnst du zentral, günstig und gemeinsam mit anderen Studierenden mitten im Uni-Viertel.

Mehr als nur Lernen

Ob Vorträge, Sport, Partys oder Reisen – bei uns findest du den idealen Ausgleich zum Studienalltag.

Unsere Geschichte

Grundüngszeit

Die Wurzeln unserer Landsmannschaft reichen bis zum 18. Juni 1831 zurück, als Eduard Herberger, Assistent von Prof. Johann Andreas Buchner, gemeinsam mit 14 Studenten den „Verein studierender Pharmazeuten“ gründete – einen wissenschaftlichen Fachverein an der LMU München. Prof. Buchner übernahm den Ehrenvorsitz, und unter den ersten Ehrenmitgliedern befanden sich so bedeutende Persönlichkeiten wie Max Pettenkofer, Justus Liebig und Emanuel Merck.

Die gesellschaftlichen Umbrüche ab 1848 sowie die politischen Ereignisse bis zur Reichsgründung 1871 veränderten auch das studentische Leben maßgeblich. In dieser Zeit festigte sich unser Verbindungsleben, unsere Farben – grün-weiß-rosa – wurden gewählt und der Philisterverband als Altherrenschaft gegründet. Am 2. Februar 1883 nahm unsere Verbindung den Namen „Pharmacia“ an, bevor sie sich im selben Jahr unter dem Namen „Teutonia“ vom Fachprinzip löste. Seitdem entwickelte sich unsere Gemeinschaft stetig weiter – als Landsmannschaft im Coburger Landmannschafter Convent und als Teil des Goldkartells. Bis zum Ersten Weltkrieg wuchs unsere Mitgliederzahl bereits auf über 200.

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Zwei Weltkriege

Der Erste Weltkrieg forderte auch in unseren Reihen viele Opfer, doch der Bund blieb bestehen. 1919 wurde erstmals ein eigenes Haus in der Nymphenburgerstraße angemietet, 1924 folgte der Kauf eines Hauses in der Theresienstraße. In dieser Zeit wurde das Wappen modernisiert und der Wahlspruch in „Einig und stark“ übersetzt. 1927 entstand unter Leitung eines Bundesbruders die Landsmannschafter-Hütte auf dem Kreuzeck, 1928 konnte ein zweites Haus in der Möhlstraße erworben werden.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Verbindungsleben zunehmend eingeschränkt. Um einer Zwangseingliederung in den NSDStB zu entgehen, beschloss Teutonia am 1. April 1936 die Suspension. Eine gewisse Kontinuität konnte lediglich durch die Gründung der Kameradschaft „Moltke“ gewahrt werden, die Teile des Hauses in der Möhlstraße bewohnte. Auch während des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) bestand der Kontakt zwischen den Mitgliedern und Alten Herren fort – etwa bei regelmäßigen Treffen wie dem „Freitagstreffen“ im Bürgerbräu. Gegen Kriegsende wurden beide Verbindungshäuser durch Luftangriffe zerstört; damit gingen auch viele historisch wertvolle Dokumente verloren. Die Trümmergrundstücke mussten verkauft werden.

Nachkriegszeit bis 68' Revolution

Mit dem 118. Stiftungsfest im Jahr 1949 begann der Wiederaufbau Teutonias nach dem Krieg. Der Alt-Herren-Verband setzte sich das Ziel, den Bund neu zu beleben – Bundesbrüder wurden gesucht, der Aktivenbetrieb wieder aufgenommen und eine neue Heimstatt sollte gefunden werden. 1950 traten ehemalige Mitglieder der Corpslandsmannschaft Albertina als erste neue Aktive ein, und Teutonia war wieder ein offener Bund. In den Folgejahren engagierte man sich nicht nur für den eigenen Bund, sondern auch aktiv im Coburger Convent sowie bei der Stärkung regionaler Zusammenschlüsse wie OCC und MIC. Das 125. Stiftungsfest 1956 wurde zum ersten großen Wiedersehen nach dem Krieg, und 1958 konnte schließlich das Haus in der Richard-Wagner-Straße 7 gekauft werden – bis heute das Zentrum Teutonias.

Die Studentenbewegung von 1968 stellte auch für unseren Bund eine große Herausforderung dar. In dieser Zeit wurde Teutonia zeitweise als „rote Teutonia“ bezeichnet. Durch viel Engagement und Dialog zwischen Jung und Alt konnte die Krise jedoch überwunden werden. 1979 wurde das Haus umfassend saniert und mit dem Fassadenpreis der Stadt München ausgezeichnet. Es folgte das große 150. Stiftungsfest 1981, und 1982 übernahm Teutonia das Präsidium im Coburger Convent.

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Post-Revolution bis Heute

Nach den Umbrüchen der 68′ Revolution entwickelte sich Teutonia stetig weiter. Ein bedeutender Moment war der Fall der Mauer 1989: Endlich konnten auch wieder persönliche Kontakte zu Bundesbrüdern in der ehemaligen DDR aufgenommen werden, nachdem zuvor nur brieflicher Austausch – oft unter dem Decknamen „Tante Toni“ – möglich war. Die Wiedervereinigung brachte viele alte Verbindungen zurück und stärkte das generationsübergreifende Miteinander in unserem Bund.

Heute besteht Teutonia als älteste Landsmannschaft Münchens weiterhin fort und vereint eine Vielzahl von internationalen Studierenden, die durch das gemeinsame Ziel verbunden sind, in München zu studieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Auch wenn wir uns im Geist der Zeit verändert haben, bleiben unsere Grundsätze dieselben: lebenslange Freundschaft, gegenseitiger Respekt und geistiges Wachstum. Teutonia bleibt ein Ort, an dem man Freunde fürs Leben findet, gemeinsam lernt und über Generationen hinweg verbunden ist. Damit geht unsere Geschichte weiter!
to be continued.

Veranstaltungen

Jedes Semester planen wir gemeinsam ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm – von kulturellen Highlights über bildende Angebote bis hin zu spaßigen Aktivitäten. Dabei wird jede Veranstaltung durch Teutonia finanziell unterstützt, sodass sich jedes Mitglied unabhängig von seiner finanziellen Lage beteiligen kann.

Kulturelle Erlebnisse

Gemeinsame Opern- oder Theaterbesuche, Ausstellungen oder Exkursionen zu historischen Orten – wir entdecken gemeinsam die kulturelle Vielfalt Münchens und darüber hinaus.

 

Bildung & Entwicklung

Von Vorträgen über Diskussionsrunden bis hin zu Workshops: Wir schaffen Raum für geistiges Wachstum und den Austausch über Geschichte und Wissen

 

Gemeinschaft & Spaß

Ob gemeinsames Kochen, Grillen, Spieleabende, spontane Kneipentouren oder sogar Reisen – der Spaß kommt bei uns garantiert nicht zu kurz.

 

Kontakt

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann schreib uns doch gerne eine Mail an aktivitas@teutonia-muenchen.de. Neben unser E-Mail Adresse kann man uns auch über unsere Instagram Seite erreichen
– Wir freuen uns auf dich!