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Bundesleben

Skifreizeit Wintersemester 2019/2020

Wie auch schon im letzten Jahr organisierte AH Hahne II auch dieses Mal unsere Skifreizeit in Steinach am Brenner. Nach kleinen Schwierigkeiten und einem krankheitsbedingten Ausfall fuhren wir dann am Freitag, 10. Januar endlich los in Richtung Brenner. Nach Bezug unseres Quartiers – einem wunderbar gelegenen Haus, das Freunden von Christoph gehört – ging es zuerst einmal los um die restliche Skiausrüstung auszuleihen.

aF Bruch, iaB Bartels, iaB Madzharov und aF Kovacs genießen sichtlich das traumhafte Skiwetter

Es blieb dann sogar noch so viel Zeit, dass wir die Brennerbasis Tunnelwelten anschauen konnten. Dort war es sogar so interessant, dass der Abschied vom Kinderbereich nur durch den Hunger auf das Abendessen möglich war.

Nach Kässpatzen und flambiertem Kaiserschmarrn waren wir dann soweit gestärkt, dass es losgehen konnte, das – leider etwas überschaubare – Après Ski auszuprobieren. Bis auf kleinere, hier nicht weiter zu erwähnende, Zwischenfälle verlief der Abend so gut, dass es am nächsten Morgen nach einem entspannten Frühstück gleich auf die Piste gehen konnte. Das Skifahren hätte auf jeden Fall schon als alleiniges Highlight für das Wochenende gereicht: Bei sonnigem Wetter staubte der Schnee derart über die Piste, dass auch der fehlende Tiefschnee das Erlebnis nicht beeinträchtigten konnte. Ein großes Lob geht hier auch an meine Bundesbrüder: Alle zeigten sich souverän auf den Brettern und vor allem Stefan setzte Tipps sofort um und lernte mit jeder Abfahrt dazu (es waren sein 5. und 6. Skitag!!!). Am Abend wurden wir dann von AH Hahne II ins Gasthaus Wolff zum Essen eingeladen. In gemütlich familiärer Atmosphäre ließen wir uns dort Wipptaler und Wiener Schnitzel sowie Hirschgulasch schmecken. Die Portionen waren allerdings so groß, dass wir es danach nicht einmal mehr von der Unterkunft zum Après Ski ins Tal schafften und so eben noch einen gemütlichen Abend auf dem Haus verbrachten.

Auch am Sonntag ging das Wedeln auf den Pisten der Bergeralm – zumindest am Vormittag – weiter, bis es dann ans Zusammenräumen und auf die Heimfahrt ging.

Ein besonderer Dank an dieser Stelle nochmals an AH Hahne II: Die Organisation war super, und die Skifreizeit war insgesamt eine voll gelungene Veranstaltung.

aF Bruch

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Es qualmt im Pfeifenseminar

Am 19.12.2019 war es soweit und trotz der nahenden Weihnachtsferien und -feiertage fanden sich doch einige Teutonen in gemütlicher Runde zusammen, um gemeinsam ein Pfeifenseminar mit unserem Seminarleiter, Herrn Hölters, einem leidenschaftlichen Pfeifenraucher, abzuhalten.

Ähnlich dem akademischen Zigarrenseminar im vergangenen Jahr war es eine sehr interessante Veranstaltung, die sich nicht nur dem Schmauchen einiger mehr oder weniger gut gelungener Pfeifenköpfe widmete, sondern ebenso auf die geschichtlichen Hintergründe und Ursprünge des Pfeifenrauchens einging.

Besonderen Wert legte Herr Hölters neben der ausführlichen Beschreibung einzelner Tabaksorten und deren Verarbeitung, auch auf die unterschiedlichen Pfeifenköpfe und deren Entstehung im geschichtlichen Umfeld. Sei es nun die teure und wunderschön geschnitzte Meerschaumpfeife oder „nur“ die Maiskolbenpfeife, wie sie wahrscheinlich Huckleberry Finn gut zu Gesichte gestanden hätte: Alles war abgedeckt und spannend erzählt. Besonders hier kam die Leidenschaft des Referenten für Pfeifen und das gemütliche Schmauchen und Schwelgen zum Vorschein.

Angesteckt von diesem Enthusiasmus saßen wir noch lange, auch nach Ende des Seminars, zusammen und probierten uns an den uns geschenkten Pfeifen und Tabaken aus. Gemeinsam ließen die Seminarteilnehmer den Abend bei Pfeife, Rum und Bier in entspannter und verqualmter Kneipe ausklingen.

links: Kbr. Orhon, aB Wolf, F Sutedjo, iaB Madzharov, Referent Herr Hölters
rechts (von hinten): aB Graf, aF Bruch, iaB Schuhmacher, aF Kovacs II
vorne links: Ein Teil der vom Referenten mitgebrachten „Utensilien“

aB Patrick Wolf

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Weihnachtskneipe WS 19/20

Wie jedes Jahr haben sich die Füchse und der FM vor Anfang der Ferien damit beschäftigt, die Weihnachtskneipe zu organisieren. Schon vor Anfang der Veranstaltung zeichneten sich meine Füchse durch eine sehr gute Mitarbeit aus. Viele freuten sich schon auf die Weihnachtskneipe und auf unseren Fuchsenulk, den sie teilweise mitgeschrieben haben. Dieses Jahr war es uns wichtig, allen Gästen einen schönen Empfang zu bereiten. Dementsprechend waren alle Füchse ab 18:30 Uhr sehr beschäftigt. Manche standen unten an der Eingangstür, andere an der Garderobe oder beim Begrüßungssekt. Ca. 19:25 Uhr eröffnete ich die Veranstaltung mit einer kleinen Begrüßungsrede und kurz danach wurde uns die Vorspeise serviert. Leider hatte das Ehepaar Pappas ein kleines Personalproblem: Am Abend der Weihnachtskneipe sagten zwei der Bedienungen und ein Koch ab. Dementsprechend kamen die Speisen ein kleines bisschen langsamer als sonst. Dies war aber kaum bemerkbar dank der Bemühung der Füchse welche das Ehepaar Pappas den ganzen Abend hindurch unterstützten. Reden wurden gehalten und nach der letzten Speise wurde es Zeit für den Fuchsenulk. Da ich selber in diesem mitgespielt habe, ist es schwer für mich zu beurteilen wie dieser aufgenommen wurde.

Was ich aber sagen kann ist, dass sich die Fuchsia viel Mühe gegeben hatte, um den Fuchsenulk so unterhaltsam und einzigartig wie möglich zu gestalten. Kurz nach unserem Auftritt kam unser Nikolaus, um die Aktivengedichte vorzutragen. Dieser Auftritt war meiner Meinung nach sehr schön. Zuvor war unser Nikolaus jedoch damit beschäftigt, die Teutonen-Kinder zu besuchen. Dies hatten wir uns überlegt, da vergangene Weihnachtskneipen für Kinder relativ uninteressant und manchmal auch ungeeignet waren. Dieses Jahr sollten auch Alte Herren mit Kindern uns besuchen, weshalb wir das AH-Zimmer für Familien reserviert hatten.

Dies kam, glaube ich, sehr gut an. Allerdings hatte ich nicht berücksichtigt, dass am Ende des Abends die Kinder über das Zwischengeschoss unter der großen Kneipe nach Hause gingen. Das Treppenhaus war in diesem Moment von den Rauchern unter uns besetzt und die Kinder mussten leider durch eine sehr verrauchte Luft gehen. Wir sollten auf jeden Fall darauf achten, dass dies nicht mehr vorkommt, da sich einige Kinder erkennbar vom Rauch gestört fühlten. Außer diesem Vorfall ging die Weihnachtskneipe aber problemlos über die Bühne. Erfreulicherweise nahmen wir dieses Jahr sehr viel Spenden ein. Bei den Alten Herren, die per Post oder Überweisung spendeten, bedanken wir uns natürlich
noch persönlich. Bei den Alten Herren, die während der Veranstaltung spendeten, möchte ich mich hier noch einmal sehr herzlich bedanken. Dank Eurer Spenden kann ich meine Füchse dieses Semester noch auf einen schönen Ausflug mitnehmen. Von diesem werde ich natürlich noch
berichten.

aB Sébastien Kovacs I